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   LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20 (https://dejure.org/2023,46160)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.03.2023 - L 10 KR 610/20 (https://dejure.org/2023,46160)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. März 2023 - L 10 KR 610/20 (https://dejure.org/2023,46160)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Insoweit kann nicht außer Acht gelassen werden, dass der Grundsatz, dass negative Tatsachen nicht zu beweisen sind ("negativa non sunt probanda"), in vielen Bereichen des Rechts anerkannt ist, zB im Verwaltungsverfahrensrecht im Hinblick auf die Behauptung, ein Schreiben sei nicht zugegangen (BSG, Urteil vom 26.07.2007 - B 13 R 4/0 6R -, OVG T., Beschluss vom 21.06.2012 - 12 A 828/12 -, BFH, Urteil vom 14.03.1989 - VII R 75/85 - alle in juris), im Recht der Arbeitsförderung (Landessozialgericht für das Saarland, a.a.O.) und im Rentenversicherungsrecht(Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. September 2003 - L 6 RJ 102/03 -, in juris; vgl zusammenfassend mit weiteren Beispielen LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.05.2017, aaO).
  • SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13

    Beweislast für die Auffangversicherungspflicht des zuletzt gesetzlich

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Soweit demgegenüber teilweise die Auffassung vertreten wird, die Beweislast für die Einwendung, nach Beendigung des (gesetzlichen) Krankenversicherungsverhältnisses sei ein privates Krankenversicherungsverhältnis begründet worden, liege jedenfalls bei dem Prozessbeteiligten, der hieraus ein Recht herleiten wolle (so SG Mainz, Urteil vom 04.05.2015 - S 3 KR 618/13 - in juris Rn 39 ff und SG Berlin, Urteil vom 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13 - in juris Rn 24 ff), kann dieser Auffassung nach Auffassung des Senats nicht gefolgt werden.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.06.2017 - L 30 P 22/12

    Soziale Pflegeversicherung - Vereinbarungen über Pflegesätze zwischen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Eine abgestufte Darlegungs- und Beweislast ist dem dem Amtsermittlungsgrundsatz verpflichteten öffentlichen Recht nicht fremd (BSG, Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 7/08R -, Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. Juni 2009 - L 1 KR 76/08 -, Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 08. Juni 2017 - L 30 P 22/12 KL -, Sächsisches OVG, Beschluss vom 11. April 2017 - 5 B 262/16 - alle in juris) und wird Konstellationen der vorliegenden Art in besonderer Weise gerecht.
  • BSG, 24.10.1957 - 10 RV 945/55

    Fürsorge und Versorgung nach dem Wehrmachtfürsorge- und Versorgungsgesetz (WFVG)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Danach ist zu Lasten desjenigen, der aus einer nicht feststellbaren Tatsache eine für ihn günstige Rechtsfolge ableitet, anzunehmen, dass diese Tatsache nicht gegeben ist (BSG, Urteil vom 24.10.1957 - 10 RV 945/55 - in juris Rn 18; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.05.2016 - L 9 KR 134/13 - in juris Rn 25).
  • SG Berlin, 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Voraussetzungen des § 5 Abs 1 Nr 13

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Soweit demgegenüber teilweise die Auffassung vertreten wird, die Beweislast für die Einwendung, nach Beendigung des (gesetzlichen) Krankenversicherungsverhältnisses sei ein privates Krankenversicherungsverhältnis begründet worden, liege jedenfalls bei dem Prozessbeteiligten, der hieraus ein Recht herleiten wolle (so SG Mainz, Urteil vom 04.05.2015 - S 3 KR 618/13 - in juris Rn 39 ff und SG Berlin, Urteil vom 01.10.2015 - S 72 KR 2210/13 - in juris Rn 24 ff), kann dieser Auffassung nach Auffassung des Senats nicht gefolgt werden.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.05.2016 - L 9 KR 134/13

    Versicherungspflicht - Beschäftigung - Beweislast - Auffangpflichtversicherung in

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Danach ist zu Lasten desjenigen, der aus einer nicht feststellbaren Tatsache eine für ihn günstige Rechtsfolge ableitet, anzunehmen, dass diese Tatsache nicht gegeben ist (BSG, Urteil vom 24.10.1957 - 10 RV 945/55 - in juris Rn 18; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.05.2016 - L 9 KR 134/13 - in juris Rn 25).
  • LSG Sachsen, 24.06.2009 - L 1 KR 76/08

    Kürzung der Rechnung über erbrachte Krankenhausbehandlung zum Zwecke der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Eine abgestufte Darlegungs- und Beweislast ist dem dem Amtsermittlungsgrundsatz verpflichteten öffentlichen Recht nicht fremd (BSG, Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 7/08R -, Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. Juni 2009 - L 1 KR 76/08 -, Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 08. Juni 2017 - L 30 P 22/12 KL -, Sächsisches OVG, Beschluss vom 11. April 2017 - 5 B 262/16 - alle in juris) und wird Konstellationen der vorliegenden Art in besonderer Weise gerecht.
  • OVG Sachsen, 11.04.2017 - 5 B 262/16

    Auskunftsanspruch, Akteneinsicht, Verfassungsschutz, informationelle

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Eine abgestufte Darlegungs- und Beweislast ist dem dem Amtsermittlungsgrundsatz verpflichteten öffentlichen Recht nicht fremd (BSG, Urteil vom 29.01.2009 - B 3 P 7/08R -, Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. Juni 2009 - L 1 KR 76/08 -, Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 08. Juni 2017 - L 30 P 22/12 KL -, Sächsisches OVG, Beschluss vom 11. April 2017 - 5 B 262/16 - alle in juris) und wird Konstellationen der vorliegenden Art in besonderer Weise gerecht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2012 - 12 A 828/12

    Vorliegen der Zugangsfiktion eines Bescheides über die Höhe der Elternbeiträge

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Insoweit kann nicht außer Acht gelassen werden, dass der Grundsatz, dass negative Tatsachen nicht zu beweisen sind ("negativa non sunt probanda"), in vielen Bereichen des Rechts anerkannt ist, zB im Verwaltungsverfahrensrecht im Hinblick auf die Behauptung, ein Schreiben sei nicht zugegangen (BSG, Urteil vom 26.07.2007 - B 13 R 4/0 6R -, OVG T., Beschluss vom 21.06.2012 - 12 A 828/12 -, BFH, Urteil vom 14.03.1989 - VII R 75/85 - alle in juris), im Recht der Arbeitsförderung (Landessozialgericht für das Saarland, a.a.O.) und im Rentenversicherungsrecht(Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. September 2003 - L 6 RJ 102/03 -, in juris; vgl zusammenfassend mit weiteren Beispielen LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.05.2017, aaO).
  • LSG Sachsen, 16.09.2003 - L 6 RJ 102/03
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - L 10 KR 610/20
    Insoweit kann nicht außer Acht gelassen werden, dass der Grundsatz, dass negative Tatsachen nicht zu beweisen sind ("negativa non sunt probanda"), in vielen Bereichen des Rechts anerkannt ist, zB im Verwaltungsverfahrensrecht im Hinblick auf die Behauptung, ein Schreiben sei nicht zugegangen (BSG, Urteil vom 26.07.2007 - B 13 R 4/0 6R -, OVG T., Beschluss vom 21.06.2012 - 12 A 828/12 -, BFH, Urteil vom 14.03.1989 - VII R 75/85 - alle in juris), im Recht der Arbeitsförderung (Landessozialgericht für das Saarland, a.a.O.) und im Rentenversicherungsrecht(Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. September 2003 - L 6 RJ 102/03 -, in juris; vgl zusammenfassend mit weiteren Beispielen LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.05.2017, aaO).
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 1/06 R

    Krankenversicherung - Tod des Versicherten nach dem 1. 1. 2002 - Übergang der

  • BSG, 03.07.2012 - B 1 KR 6/11 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsansprüche - vorrangiger Übergang auf

  • BSG, 01.04.2019 - B 1 KR 1/19 B

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Sonderrechtsnachfolge -

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